Liebe volle Haltung zu sich selbst – ist der Grundgedanke und das Ziel jeder Yoya-Stunde

Bewegung war und ist von Anfang an meine Kraftquelle/Ressource.

Immer auf der Suche oder im Finden eines weiteren Bewegungsgefühls aus mir heraus ohne Hilfsmittel, die ich nur als störend empfand/empfinde – mich immer tiefer entdeckend – ausweitend, dass ein Gedanke allein schon genügt um eine Bewegung in Gang zu setzen mit den Erfahrungen der kindlichen Spielbewegungs- und Entdeckungsfreude, der Erfahrungen im klassischen Ballett (zu viel Form) und der wiederentdeckten Freiheit der Martha Graham Übungen – den Raum der Bühne zu ergreifen und als ob das Pendel immer hin und her schwingen müsste, zurück zur Aerobic-Welle und Kraftgerätetraining (sehr einengend) hin zur Eurythmie – wiederum den Raum ergreifend seelisch, mich wie in einer Art Seelengymnastik zu verschiedenen Stimmungen in Bewegung hingeben folgend den kosmisch gedachten Gesetzen Rudolf Steiners, die Erfahrung, dass ich alleine keinen Kreis bilden kann, das der Kreis sich in Bewegung setzen kann, ohne dass EINER ein Zeichen gibt, nur deshalb weil alle so präsent sind, dass jeder vom anderen und vom Ganzen spürt: JETZT und wenn der Kreis dann in Bewegung kommt entsteht durch viele Personen ein OBJEKTIVES Drittes, das nur erreicht werden kann durch die Präsenz der teilhabenden Personen und dem Willen das eigene Ego einzureihen in eine gemeinschaftliche Bewegung.

 

Foto: mit freundlicher Genehmigung aus der Nachlassverwaltung Elfriede Hengstenberg